Vielerorts wurden György Ligeti Schwerpunkte gewidmet: An der Philharmonie Köln startet der Pfingstsonntag mit einem Ligeti-Kinderkonzert, gefolgt von einem nachmittäglichen Kammerkonzert unter anderem mit der Pianistin Tamara Stefanovich und einem Abend mit dem Gürzenich-Orchester Köln unter Matthias Pintscher, bei dem Tabea Zimmermann die ihr gewidmete Sonate für Viola Solo interpretiert.
An der Elbphilharmonie Hamburg standen rund um den Geburtstag Konzerte mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Pianisten Florian Heinisch, dem Noah Quartett, dem Pianisten Anton Gerzenberg und mit dem Amaryllis Quartett auf dem Programm.
Beim Moers Festival begegneten über Pfingsten verschiedenste Musikerinnen und Musiker der Musik Ligetis im Rahmen eines Festivalschwerpunktes auf kreative Weise, darunter auch sein Sohn Lukas Ligeti.
Auch das Klangforum Wien unter Peter Rundel beim Prager Frühling, die London Sinfonietta, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, die Wiener Philharmoniker, die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und die Dresdner Philharmonie feierten am 28. Mai und darüber hinaus Ligetis Musik. In seinem Geburtsort Tarnaveni und in Cluj, wo er zur Schule ging, ist ihm ein Festival gewidmet.
Die Konzerte anlässlich des 100. Geburtstages sind nicht auf Europa beschränkt: Am Seoul Arts Center fand ein Ligeti Festival statt, an der Toppan Hall in Tokio hieß das Motto in zwei Konzerten "Vielen Dank György Ligeti", und in Mexico City spielte das Orquesta Filarmónica de la Ciudad de México Ligetis Melodien.