Konzerte in Budapest

An der Franz Liszt Musikakademie in Budapest, wo György Ligeti nach Kriegsende studierte, und am Müpa Budapest feiert man das Werk des Komponisten mit mehreren Konzerten: Als nächstes steht am 28. März ein Abend mit dem Budapest Festival Orchestra auf dem Programm.

Fünf wichtige Werke bringt das Budapest Festival Orchestra unter Zoltán Rácz am 28. März an der Liszt Akademie zu Gehör: Síppal, dobbal, nádihegedűvel (Mezzosopran: Katalin Károlyi), das Cellokonzert (Solist: Miklós Perényi), Poème symphonique, Concert Românesc und San Francisco Polyphony.

Am 6. April bringt das Klangforum Wien unter Peter Eötvös am Müpa Ligetis Solokonzerte für Violine, für Cello und für Klavier zur Aufführung, ehe im Mai weitere Konzerte mit dem SWR Vokalensemble und mit dem Concerto Budapest folgen.

György Ligeti lebte nach dem Krieg mehrere Jahre in Budapest, wo er bei Ferenc Farkas und Sándor Veress an der Franz Liszt Musikakademie studierte und neben seiner Beschäftigung mit folkloristischer Musik das Konzept einer mikropolyphonen Kompositionsweise entwickelte.

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